30.12.10

weil du alles bist.

ich liebe dich,
für immer vielleicht.

20.12.10

Danke Welt, du zeigst mir, wie wenig ich wert bin.

10.12.10

I Need You Tonight

Open up your heart to me
And say what's on your mind, oh yes
I know that we have been through so much pain
But I still need you in my life this time

And I need you tonight
I need you right now
I know deep within my heart
It doesn't matter if it's wrong or right
I really need you tonight

I figured out what to say to you
But sometimes the words they, they come out so wrong, always they do
And I know in time that you will understand
That what we have is so right this time

And I need you tonight
I need you right now
I know deep within my heart
It doesn't matter if it's wrong or right

All those endless times we tried to make it last forever more
And baby I know
I need you 
I know deep within my heart
It doesn't matter if it's wrong or right
I really need you, oh

I need you tonight (I need you, oh I need you baby)
I need you right now (It's gotta be this, it's gotta be this)
I know deep within my heart
No, it doesn't matter if it's wrong or it's right
All I know is baby
I really need you tonight 




Diese Stimme lässt mein Herz zerfließen. :')

06.12.10

Du sollst dir kein Bildnis machen

Du sollst dir kein Bildnis machen
Es ist bemerkenswert, dass wir gerade von  dem Menschen, den wir  lieben am mindesten
aussagen können, wie er sei.
Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, das Wunderbare an der Liebe, dass sie
uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der  Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in
allen seinen möglichen Entfaltungen. Wir wissen, dass jeder Mensch, wenn man ihn liebt, sich
wie verwandelt fühlt, wie entfaltet, und dass  aus dem Liebenden sich alles entfaltet, das
Nächste, das lange Bekannte. Vieles sieht er wie zum ersten Male. Die Liebe befreit es aus
jeglichem Bildnis. Das ist das Erregende, das Abenteuerliche, das eigentlich Spannende, dass
wir mit den Menschen, die wir lieben, nicht fertig werden: weil wir sie lieben, solange wir sie
lieben. Man höre bloß die Dichter, wenn sie lieben, sie tappen nach Vergleichen, als wären sie
betrunken, sie greifen nach allen Dingen im All, nach Blumen und Tieren, nach Wolken, nach
Sternen und Meeren. Warum? So wie das All, wie Gottes unerschöpfliche Geräumigkeit,
schrankenlos, alles Mögliche voll, aller Geheimnisse voll, unfassbar ist der Mensch, den man
liebt. Nur die Liebe erträgt ihn so.
Unsere Meinung, dass wir das andere kennen, ist das Ende der Liebe, jedes Mal, aber Ursache
und Wirkung liegen vielleicht anders, als wir  anzunehmen versucht sind - nicht weil wir das
andere kennen, geht unsere Liebe zu Ende, sondern umgekehrt: weil unsere Liebe zu Ende
geht, weil ihre Kraft sich erschöpft hat, darum ist der Mensch fertig für uns. Er muss es sein. Wir
können nicht mehr! Wir kündigen ihm die Bereitschaft, auf weitere Verwandlungen einzugehen.
Wir verweigern ihm den Anspruch auf alles Lebendige, dass unfassbar bleibt, und zugleich sind
wir verwundert und enttäuscht, dass unser Verhältnis nicht mehr lebendig sei.
"Du bist nicht", sagt der Enttäuschte oder die Enttäuschte, "wofür ich dich gehalten habe."
Und wofür hat man sich gehalten?
Für ein Geheimnis, das der Mensch ja immerhin ist, ein erregendes Rätsel, das anzuhalten wir
müde geworden sind.
Man macht sich ein Bildnis. Das ist das Lieblose, der Verrat ...
Max Frisch

Schöne Zeiten ♥






05.12.10

autsch

mein herz vermisst mehr als mein verstand.